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Top Spieler der SF in dieser Saison war zweifelsohne Stefan Kießling. Nicht nur, dass er zusammen mit Sebastian Schweinsteiger die meisten Ligaspiele (34) absolvierte, er schoss auch noch die meisten Tore (17, Torquote 0,5 pro Spiel) vor Farfán (12) und eben jenem Schweinsteiger (9), der in diesem Jahr als Kapitän und Vorbild mit Einsatz und Spielfreude glänzte.

Rote Karten gab es keine, dafür aber zweimal gelb-rot. Auch hier waren Schweinsteiger und Farfán vorne dabei.

Insgesamt gab es 14 gelbe Karten für die Fohlen und auch hier war Schwanheimer Mittelfmotor und Kapitän top (5). 

Bester Vorlagengeber war Rückkehrer Franck Ribéry (7), vor Reus (6) und Kießling (5).

Am meisten wurden Schürrle, Reus, Müller, Huntelaar, van der Vaart und Martinez eingewechselt.

Die meisten Auswechslungen hingegen mussten Müller und Ribéry über sich ergehen lassen.

Die schlechteste Platzierung hatten die Fohlen bereits am zweiten Spieltag inne. Mit Platz 15 sah man schweren Ligazeiten entgegen. Nach und nach berappelte man sich jedoch und grüßte am 22. Spieltag immerhin von Platz 4.

Die beste Platzierung, die die Schwanheimer in ihrer Zweitliga-Historie bis dato erreicht hatten.

Freude pur also und weit weg von Abstiegssorgen. So spielte man dann leider auch die Saison zu Ende.

Wohl mehr den "Nichtabstieg" im Kopf als den möglichen Aufstieg, versemmelte man leichtfertig einige Partien und am Saisonende hieß es dann "nur" Platz 10 für die SF.

Größtes Manko war sicher die Heimschwäche. Hier belegte man nur Platz 12 in der Tabelle, wohingegen man auswärts ganz andere, eben treffsicherere Fohlen zu Gesicht bekam (Platz 7).

Unter dem Strich betrachtet aber ein erfolgreiches zweites Zweitliga Jahr für die, am Ende geschlauchten, aber glücklichen Schwanheimer Fohlen.